Außen und innen

Das Foto zeigt meine überwiegende derzeitige Situation, die meinen Blick in die Welt bestimmt. Nun gut, außer den technischen Medien gibt es natürlich noch gedruckte Medien und die persönlichen Kontakte, die mich mit der übrigen Welt verbinden, wobei eine Beschränkung der Nachrichtenaufnahme nicht schlecht sein muss, vorausgesetzt, sie ist selbst gewählt. Denn die ständige Aufnahme von Kriegs- und Verbrechensmeldungen tut mir nicht gut und sie zeigt ja immer nur einen Ausschnitt der Realität, sofern einem die Realität in den Nachrichten präsentiert wird.

Der Blick in meinen Körper ermutigt mich auch nicht gerade. Die brennenden Schmerzen im Brustkorb und im Rücken nehmen zu. Noch kann ich sie mit meiner Bedarfsmedikation in Schach halten. Dann machte es gestern in der Hüfte Knacks beim Versuch mich hinzuknien. Zum Glück konnte ich wieder aufstehen und trotz leichter Schmerzen im Oberschenkel in kleinen Schritten normal gehen. Beim anschließenden Sitzen wieder leichte Schmerzen je nach Beinhaltung. Da ist die permanente Angst, dass ich gar nicht mehr laufen kann oder doch zur Stabilisierung eine Operation nötig wäre.

Ich bräuchte ein Röntgengerät für den Hausgebrauch, das mir anzeigt, ob da Gefahr für meinen Bewegungsapparat besteht. 😉 Heute früh dann mal wieder die Überlegung, ob Sterbefasten ein Weg für mich wäre diesen Ängsten bzw. einer möglichen Immobilität zu entgehen. Doch dann ließ ich mir meinen Milchkaffee schmecken. 😁